SAMSON reicht zweiten Bauantrag ein / Umzug nach Offenbach bis Ende 2026 geplant

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Offenbach am Main, 15. Juni 2023 – Für seine neue Fabrik auf dem Innovationscampus Offenbach hat das Unternehmen SAMSON nun den zweiten Bauantrag eingereicht. Sven Donner, Direktor Werksinfrastruktur bei SAMSON, übergab der Leiterin des Bauaufsichtsamtes, Sonja Stuckmann, insgesamt 27 Aktenordner. Er bedankte sich im Namen seines Unternehmens für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung der Stadt. Sonja Stuckmann gab den Dank im Namen aller städtischen Beteiligten zurück: „Es ist eine Freude, an diesem spannenden Projekt mitzuwirken, das durch den kontinuierlichen fachlichen Austausch und die professionelle Vorbereitung der Bauanträge sehr gut aufgegleist ist und eine zügige Bearbeitung ermöglicht.“

SAMSON und die Stadt Offenbach hatten im März 2021 den Kaufvertrag für das 14,5 Hektar große Grundstück auf dem Innovationscampus unterschrieben. Der erste Bauantrag für die Elektronikfertigung wurde am 30. März 2023 eingereicht und am 13. Juni genehmigt. Die Fertigung soll bereits im Laufe des Jahres 2024 in Betrieb gehen. Ende 2026 sollen die Bauarbeiten insgesamt beendet und der Umzug des Industrieunternehmens von Frankfurt nach Offenbach abgeschlossen sein.

„Wir freuen uns sehr über diesen Meilenstein für unser wegweisendes Projekt MainChange und werden in Kürze mit den Vorbereitungen für die Bauarbeiten starten“, sagte Dr. Dominic Deller, der im SAMSON-Vorstand für das Vorhaben zuständig ist. Zuvor hatte er gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Dr. Thomas Steckenreiter insgesamt rund 150 Unterschriften für den zweiten Bauantrag geleistet.

Anlässlich der Fortschritte im Genehmigungsverfahren bekräftigte Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke: „SAMSON ist hochwillkommen und die Stadt Offenbach unterstützt mit all ihren Möglichkeiten die zügige Umsetzung des Bauvorhabens. Der kurz bevorstehende Baubeginn wird nicht nur ein guter Tag für SAMSON, er wird auch ein guter Tag für Offenbach sein.“ Auch Planungs- und Baudezernent Paul-Gerhard Weiß betonte: „Die Ansiedlung von SAMSON und weiteren Firmen auf dem Innovationscampus genießt höchste Priorität. Damit der sportliche Zeitplan für den Umzug von SAMSON und für die Entwicklung des gesamten Areals und der Erschließung eingehalten werden kann, stimmen sich die beteiligten Ämter in der gemeinsamen Baugenehmigungsrunde der Verwaltung insbesondere auch zu diesem Vorhaben sehr eng ab.“ 

Für SAMSON ist das Projekt „MainChange“ das größte Investitions- und Innovationsprojekt in der 117-jährigen Firmengeschichte. Der weltweit ausgerichtete Hersteller von Produkten, Systemen sowie digitaler Prozesstechnik und Softwarelösungen für die Steuerung und Regelung von Medien aller Art ist seit 1916 in Frankfurt am Main angesiedelt und ist das größte Industrieunternehmen der Stadt. Fokusmärkte auf globaler Ebene sind die Branchen Chemie und Petrochemie, Lebensmittel, Pharmazie, Energie und Energieverteilung, Wasserstoff und Industriegase. Die SAMSON-Gruppe beschäftigt 4.600 Mitarbeitende, davon rund 2.000 in Frankfurt am Main, und produziert an 17 Standorten in neun Ländern.